Bildbearbeitung mit einer kostenlosen Software
Posted by Digitales Posted on 17-11-2010
Posted inFür die Bildbearbeitung digitaler Fotos muss nicht unbedingt eine professionelle und kostenintensive Software gekauft werden. Auch mit Freeware Produkten kommt man hier klar, solange sich die Ansprüche in Grenzen halten. Man könnte als Faustregel anwenden, dass die Software so gut ist, wie ihr Preis hoch. Das bezieht sich jedoch nur auf erweiterte Funktionen, die man für den Hausgebrauch in der Regel nur dann anwendet, wenn man das Laienstadium in Sachen Fotokunst längst hinter sich gelassen hat. Eine einfache Freeware kann aber zum Beispiel auch über Maskenwerkzeuge verfügen. Auch als Shareware werden manchmal Produkte angeboten. Die Entscheidung darüber, was die Foto Software können muss und was man dafür auszugeben bereit ist, muss jeder selbst treffen. Oft sind bei Scanner, Kamera oder sogar PC Software Paket Bildbearbeitungsprogramme enthalten, die für den durchschnittlichen Gebrauch durchaus ausreichend sind.
Das, was am häufigsten mit der Fotobearbeitungssoftware gemacht wird, ist das Korrigieren kleiner Fehler und ein gewisser Zuschnitt der Bilder. Oft erwischt man die Perspektive nicht zu 100 Prozent, dann muss man unwichtige oder unschöne Ränder einfach weglöschen. Das kann jede Freeware, man könnte es zum Beispiel aber auch mit dem „Paint“ Programm von Windows. Beim Zuschneiden markiert man sich, was man als Bild behalten will; nach dem Bestätigen sind die unerwünschten Bildbereiche am Rand einfach verschwunden. Solange die Datei nicht in der neuen Form gespeichert wurde, bleibt die Möglichkeit, die Veränderung rückgängig zu machen. Sicherheitshalber sollte man also, bevor man Helligkeit und Kontrast verbessert, rote Augen entfernt und andere Änderungen an der Original Datei vornimmt, eine Kopie anlegen, die man dann beliebig verändern kann, ohne das Original zu verlieren. Dieser Schritt dauert nur wenige Sekunden, kann aber unwiederbringliche Bilddateien retten.
Das Drucken wird durch viele Freeware Programme auch erleichtert, zum Beispiel wenn es um Seriendrucke geht. Allerdings darf man auch nicht versäumen, die Software vom eigenen Drucker an den Fotodruck anzupassen, wenn das Gerät sonst für den Druck von Dokumenten gedacht ist. Papiersorte, Druckbereich und Qualität können hier verändert werden, unabhängig davon, mit welcher Software die digitale Bilddatei bearbeitet wurde.