Digitale Bildbearbeitung leicht gemacht
Posted by Digitales Posted on 07-12-2011
Posted inBeinahe alle Spielarten, die die digitale Bildbearbeitung möglich macht, sind mittlerweile auch für die Anwender zu Hause verfügbar. Die Tatsache, wie weit man Bilder am eigenen PC bearbeiten kann, ist eigentlich nur von der Summe abhängig, die man für PC und Software ausgeben will. Alles Weitere liegt im Rahmen des Möglichen. Die einfachen, meist sogar kostenlosen Programme, die als Beigabe zu Kameras und anderen bildverarbeitenden Produkten und als Download aus dem Internet erhältlich sind, enthalten jeweils schon die wichtigsten Funktionen. Damit reichen die Optionen zur Korrektur und Bildbearbeitung schon so weit, dass Fotogeschenke oder ein Fotobuch überhaupt kein Problem sind. Für diese Anlässe sollen Bilder fehlerfrei sein. Nicht immer jedoch ist dem Fotografen das Glück beschieden, bei seinem Betätigen vom Auslöser alles richtig zu machen. Da sieht man am Rand eines Fotos noch, dass jemand gerade ins Bild laufen wollte, per Zufall erscheint ein Kopf oder eine Hand, die nichts dort verloren hat. Auch in Sachen Helligkeit und Kontrast scheinen die Kameras manchmal das zu machen, was sie wollen – nicht das, was man denkt, zu fotografieren. Sieht das Foto auf dem Monitor dann ganz anders aus, als auf dem Display der Kamera, kann ein Bildbearbeitungsprogramm hier mit wenigen Klicks manchmal alles im wahrsten Sinne des Wortes alles ins rechte Licht rücken.
Anleitung zur Bildbearbeitung aus dem Internet holen
Ein Workshop, wie digitale Bilder recht gut und einfach bearbeitet werden können, ist nur beispielshaft bei www.chip.de zu finden. Hier ist übrigens genau das beschrieben, was so viele Besitzer einer Digicam nur allzu oft erleben: Sie meinen, einen tollen Schnappschuss gemacht zu haben, schließlich sah das Bild auf dem kleinen Monitor der Kamera sehr gut aus. Auf dem Monitor vom PC dann stellen sich Wackeleien, Unschärfen und andere Fehler heraus – Enttäuschung macht sich breit. Vor allem, wenn das Foto extra für ein Fotogeschenk, zum Beispiel für einen neuen Fotokalender, aufgenommen wurde, ist das ein Desaster. Wer jedoch eine Anleitung zur Bildbearbeitung und das entsprechende Programm in der Hinterhand hat, muss das Foto nicht gleich aufgeben. Vielleicht kann es durch die Funktionen in der Software und einigen darin enthaltenen automatischen Features ganz einfach wieder in Ordnung gebracht werden. Sogar kostenlose Software besitzt Auto-Korrektur Menüpunkte, mit denen Korrekturen an Schärfe, Helligkeit und Kontrast, sowie kleinere andere Arbeiten, wie das Zuschneiden auf wichtige Bildbereiche in kürzester Zeit erledigt werden können.
Die Grundlagen der Bildbearbeitung – verstehen, was geschieht
Schon, wenn der Artikel zur Bildbearbeitung bei Wikipedia durchgelesen wird, können von Fotografen Fehler bei ihren Aufnahmen vermieden werden. In diesem Artikel ist recht anschaulich beschrieben, in welchen einzelnen Bereichen diese Fehler geschehen können. Der bekannte Rote-Augen-Effekt, ein Bildrauschen und so weiter sind durch Verlinkungen im Artikel genauer erklärt. Zusätzlich wird aber auch auf reine Fehler in der Bedienung einer Kamera hingewiesen. Dazu gehört es, das fotografierte Objekt nicht zentriert auf einem Foto platziert zu haben, durch ungünstige Lichtverhältnisse eine mangelhafte Aufnahme erhalten zu haben und vieles mehr. Ein Verweis auf die unterschiedlichste Grafiksoftware ist in diesem Beitrag selbstverständlich ebenfalls enthalten. Der Laie, der sich die Details auf der Wikipedia Seite einmal aufmerksam zu Gemüte führt, wird schnell feststellen, dass schon hier einige wertvolle Tipps enthalten sind; zum einen in den Einstellungen der Kamera, aber natürlich auch bei der anschließenden Bildbearbeitung, die einmal mehr, einmal weniger erforderlich ist. Wenn nicht gerade großartige Veränderungen an den Fotos gewünscht sind, die schon eher für Fortgeschrittene sind, kann das folgende Prinzip angewandt werden: Je weniger Korrekturen mit der Bildbearbeitungssoftware erforderlich sind, umso besser war die Aufnahme durchdacht und die Kamera eingestellt. Hierbei ist aber zu sagen, dass sehr viele Fotos einfach durch einen serienmäßigen Autofocus sehr gut gelingen und kaum einer Bearbeitung bedürfen.
Was über die Grundlagen der Fotobearbeitung hinausgeht
In der Bildbearbeitung und Fotografie im Allgemeinen gibt es Basics, die beinahe jeder beherrscht. Dann aber stellen sich in der Digitalfotografie je nach Wunsch auch Herausforderungen. Bei vielen Kunstwerken der Fotografie wurde mit Stilelementen gearbeitet, die nicht alleine die Kamera auf das Papier gebracht hat, sondern mithilfe einer Software ausgearbeitet wurden. Jedes Bild kann auf fast beliebige Weise verändert werden. Die besten Beispiele sind die Fotografien von Models und Stars aus Musikszene und von der Schauspielbühne. Hier wurde oft ein Fältchen retuschiert, eine unschöne Hautstelle weggezaubert oder das Alter der Person drastisch reduziert. Häuser, die durch die Luft fliegen, weltberühmte Statuen mit dem Kopf der Schwiegermutter – all das ist mit der richtigen Software durchaus möglich. Allerdings sollte sich hier jeder Schritt für Schritt in die jeweiligen Programme einarbeiten – am einfachsten mit Internetseiten, wie http://www.scandig.eu/Grundlagen.html, die die Grundlagen und -kenntnisse der Bildbearbeitung behandeln. Eines der marktführenden Programme ist übrigens der bekannte Photoshop von Adobe.