Kleine Katzen sind nicht nur ein wunderbarer Fernsehersatz, sondern auch ein mindestens ebenso wunderbares Fotomotiv. Da Katzen naturgemäß älter werden, dabei wachsen und mit der Zeit immer weniger herumtoben, bietet es sich an, möglichst viele Bilder der kleinen Kätzchen zu machen. Das eine oder andere eignet sich dann sicher auch als Poster zum Selbstaufhängen oder zum Verschenken an Verwandte, Freund oder Bekannte.

Um ein Katzenfoto als Poster verschenken zu können, muss natürlich erst einmal ein Foto gemacht werden. Und das stellt sich schon nach kurzer Zeit als nicht gerade einfach heraus, da sich kleine Katzen in der Regel wenig um die Bedürfnisse eines Fotografen scheren und sich partout nicht in die gewünschte Pose werfen mögen, die dem Menschen hinter der Kamera gerade vorschwebt. Sein Glück kann man bekanntlich nicht erzwingen, weshalb die Devise hier schlicht und ergreifend abwarten lautet.

Idealerweise verfügt die Kamera, mit der Aufnahmen gemacht werden sollen, über eine Funktion, um Serienbilder fotografieren zu können. Dabei hält man den Auslöser gedrückt und der Fotoapparat schießt eine Aufnahme nach der anderen. Beachten muss man dabei eigentlich nichts weiter, außer dass sich die Katzen immer ungefähr in derselben Entfernung zu Linse aufhalten, da die Bilder ansonsten unscharf werden können. Dies liegt daran, weil die meisten Kameras bei Serienfotografien nur zu Beginn der Serie auf das Motiv scharf stellen und diesen Wert im weiteren Verlauf beibehalten.

Auf diese Weise erhält man schnell hundert Bilder oder mehr, die es dann am Rechner auszusortieren gilt. Der größte Teil ist in der Regel ungeeignet und sollte gleich gelöscht werden. Aber normalerweise finden sich immer einige wenige Aufnahmen, die sich geradezu anbieten, als Fotoposter an der Wand zu landen. Diese schickt man dann an einen der vielen Anbieter im Internet und kann dann schon wenige Tage später sein ganz persönliches Katzenposter an die Wand hängen.